maximilian pries – 2017

maxi_title1Maximilian Pries begann im Alter von 6 Jahren mit dem BMX-Fahren. Wie auch schon seinen älteren Bruder Michael hat ihn dieser Sport von Anfang an infiziert und er baute sein fahrerisches Können im Laufe der Jahre immer weiter aus. Er wurde mehrmals Bayerischer Meister, zweimal Deutscher Meister und belegte bei einem EM Lauf in Weiterstadt den vierten Platz.
Nachdem Maximilian bereits von klein auf mit der Familie auf den BMX Bahnen Bayerns zu sehen war, fing er 2006 an, aktiv Rennen zu fahren und startete in der Anfängerklasse. Gleich zu Beginn zeigte sich, dass Maximilian das erforderliche Talent für den BMX-Sport besaß, so endschied er bereits einige der ersten Races für sich und endete nahe zu immer mit einem Finalplatz.
2007 stieg Maximilian in die nächst höhere Altersklasse auf. Auch hier konnte er meistens das Fahrerfeld hinter sich lassen und sicherte sich somit viele Erfolge.
Im Jahr 2008 gewann Maximilian im älteren Jahrgang startend nahezu alle Rennen des Bayern Pokals und sicherte sich damit den Gesamtsieg. Auch konnte er den Titel des Bayerischen Meisters mit nach Hause nehmen. So motiviert, konnte er den Sprung die Lizenzklasse wagen.
2009 stieg Maximilian in die Klasse U11 der Lizenzklasse auf. Dabei waren gleich zwei Schritte zu tun, doch er war dieser neuen Herausforderung gewachsen und fuhr sogar bei einigen Rennen in die Platzierung und wurde sogar Bayerischer Vizemeister.
Das Jahr 2010 sollte dann wieder mehr vordere Plätze ergeben. So wurde er in Peißenberg Bayerischer und in Erlangen Deutscher Meister. Die Bundesliga schloss Maximilian mit dem zweiten Platz ab, den Bayernpokal mit dem ersten.
Diese Erfolge führten 2011 zur Berufung in den BMX-Landeskader Bayern, der Fördergruppe des Bayerischen Radsportverbandes, in dem er bis heute Mitglied ist. Im Jahr 2011 war es als jüngerer Jahrgang wieder etwas schwerer in die vorderen Plätze zu fahren. Jedoch gelang es Maximilian die Bundesliga Rennserie mit dem siebten Platz zu beenden, und damit als bester des jüngeren Jahrganges. In diesem Jahr nahm Maximilian auch an der WM in Kopenhagen teil und erreichte dort das Achtel-Finale.
2012 startete Maximilian wieder in der U13 Klasse, aber jetzt im älteren Jahrgang – dieses Jahr sollte sein Jahr werden. So wurde er zum zweiten Mal Deutscher Meister, Bayerischer Vizemeister, und schloss sowohl in der Bundesliga als auch im Bayernpokal als erster ab. Somit konnte er sich die Start-Nr. 01 für die nächste Saison ergattern. Mit diesen Ergebnissen machte er auch bundesweit auf sich aufmerksam.
Im Jahr 2013 musste Maximilian sich wieder mit älteren Konkurrenten messen. Der Saison-Start lief noch ganz gut und Maximilian konnte sich in einem starken und großen Fahrerfeld sehr gut behaupten. Bei dem Bayernpokal Rennen auf seiner Heimbahn galt er als einer der Favoriten. Leider konnte er aber am Rennen gar nicht mehr teilnehmen. Zum Zeitpunkt des Rennes lag er bereits im Krankenhaus – er war im Training schwer gestürzt und hatte sich Schlüsselbein gebrochen und Gehirnerschütterung zugezogen. Somit musste Maximilian erst mal eine Zwangspause einlegen und einige Rennen ausfallen lassen. Dennoch schloss er die Saison mit dem zehnten Platz in der Bundesliga noch ganz gut ab.Maxi_title2
Eigentlich hätte dann 2014 wieder sein Jahr werden können. Maxi kam gleich im ersten Euro-Lauf in Zolder bis ins Finale und fuhr da auf den sechsten Platz. Weiterhin gewann er souverän die ersten beiden Bayern-Liga Rennen; beim Bundesliga Rennwochenende in Kolbermoor gewann er einmal und wurde einmal zweiter. – Leider kam es dann anders: beim Bayern-Liga Rennen in Königsbrunn stürzte und brach sich dabei das Schultergelenk. Somit musste er wieder einmal eine Zwangspause einlegen. Das erste Rennen war dann die Deutsche Meisterschaft, bei der er überraschend alle Vorläufe und Zwischenfinal-Läufe gewann. Im Finale hatte er in der ersten Kurve in einem Zweikampf die Außenposition, musste dabei kurzfristig die Bahn verlassen und wurde dann „nur“ noch achter. Die Saison schloss Maxi dann mit dem dritten Platz in der Bundesrangliste ab.